Marillenkuchen

Marillenkuchen

Rezept von Renate Kaufmann, Foto von Kathi Kutschera

Dieses Rezept können Lakroseintolerante einfach mit Sojajoghurt abwandeln und genießen.-

Zutaten

  • 3 Eier Größe L

  • 1 Becher (oder 1/4l Glas) Öl

  • 2 Becher glattes Dinkelmehl (es geht aber auch jedes andere Weißmehl)

  • 1 Becher Zucker (ich reduziere fast überall den Zucker und nehme etwas weniger)

  • 1 Becher Joghurt (je fetter umso besser)
    Laktoseintolerante können auch Sojajoghurt verwenden

  • 1 El Vanillezucker

  • 1 P. Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • Schale einer Bio-Zitrone

  • Marillen nach Bedarf (mindestens 500g)

Zubereitung

  • Wie immer beim Backen heize ich zunächst das Backrohr auf. Ich wähle 160°C Umluft. Dann belege ich ein Backblech mit Backpapier. Man könnte aber auch eine große Pfanne nehmen. Da wird der Kuchen dann höher aber weniger fruchtig.
  • Die ganzen Eier lasse ich in der Küchenmaschine mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. In der Zwischenzeit versiebe ich das Mehl mit dem Backpulver – dadurch wird der Kuchen flaumiger.
  • Die gewaschenen Marillen halbiere und entkerne ich und lege sie beiseite.
  • In die schaumige Eier-Zuckermischung gieße ich unter ständigem Mixen das Öl in einem dünnen Strahl.
  • Ab nun arbeite ich händisch weiter. Ich mische das Joghurt und die Zitronenschale mit dem Schneebesen unter. Sind keine Joghurtklumpen mehr zu sehen, hebe ich schnell das Mehl unter.
  • Den fertigen Teig streiche ich auf ein Backblech und belege ihn dicht mit Marillen. Ich lege sie mit der Schale nach unten auf, das gefällt mir besser. Nach einer Backzeit von 20 Minuten könnte der Kuchen schon fertig sein. Ich achte beim Obstkuchen auf die Farbe und ertaste mit dem Zeigefinger, ob er durch ist. Du kannst aber auch die Nadelprobe machen um auf Nummer sicher zu gehen.
  • Gut ausgekühlt und mit Staubzucker bestreut ist der Kuchen ein Genuss.

Omas Tipp

  • Möchtest du den Kuchen noch saftiger und fruchtiger haben, dann kannst du ein paar Löffel Marillenmarmelade erhitzen und die Marillen – aber wirklich nur die Früchte, sonst weicht der Kuchen auf – sofort nach dem Backen damit betreichen.