Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium (Lauch) und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch.
Die in Österreichs Wäldern weit verbreitete Pflanze ist das erste Wildgemüse des Jahres und wird gerne im März und April gesammelt.
Verwechslungsgefahr
besteht ab Mitte April, weil da die ersten Maiglöckchen – oft an den gleichen Stellen – in den Wäldern wachsen.
Man erkennt Bärlauch an den langen Stielen, die immer nur ein Blatt hervorbringen, natürlich am typischen Geruch und daran, dass sich die Blätter weich, biegsam und fast klebrig anfühlen.
Meine Lieblingsrezepte sind die klassische Bärlauchsuppe, die Bärlauchgnocchi oder das Bärlauchpesto. Zum Würzen eignet sich auch sehr gut die Bärlauchbutter und das Bärlauchsalz.
Einfrieren
Ich friere Bärlauch auch gerne ein, damit ich ihn auch außerhalb der Bärlauchzeit zur Verfügung habe. Dafür schneide ich den Bärlauch feinnudelig (es dürfen ruhig auch Stiele dabei sein) und schwenke ihn etwa eine Minute in heißer Butter. Abgekühlt friere ich ihn – unbedingt ungesalzen – in kleinen Portionen ein.