Knoblauch

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Wenige Lebensmittel polarisieren so sehr wie Knoblauch. 🙂
Da gibt es die eingefleischten Gegner, die wie Vampire den Knoblauch meiden und die fundamentalistischen Knoblauchfans, die ihn am liebsten auch in Süßspeisen geben würden.

Ich verwende ihn gerne dort, wo er wirklich hingehört. Was wäre denn ein Gurkensalat oder ein Schweinsbraten ohne Knoblauch? 
Und er schmeckt nicht nur gut, er ist auch gesund. Warum ?
Im Knoblauch sind natürlich viele Vitamine enthalten. Aber deswegen isst man Knoblauch nicht wirklich, weil aufgrund der üblicherweise geringen Verzehrmengen müsste man ja doch plötzlich mehrere Knollen täglich essen. 

Es sind die Sulfide, die schwefelhaltigen Inhaltsstoffe wie das Allicin, das antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Dem schreiben die Fachleute äußerst positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit zu.
Am besten sei es den Knoblauch roh, gehackt und täglich 4 g davon zu essen.
Eine gute Möglichkeit ist für mich die Knoblauchbutter, die auf Vorrat im Kühlschrank steht und die sehr gut auf einem getoasteten Schwarzbrot schmeckt.