Langos
Zu jedem Weihnachtsmarktbesuch oder einem Ausflug in den Wiener Prater gehört der Genuss eines Langos. Hin und wieder mache ich aber diese Köstlichkeit auch daheim für unsere Enkelkinder.
Und wir alle lieben es mit ganz viel Knoblauch.
Zutaten
800 g griffiges Dinkelmehl (du kannst natürlich auch jedes andere Weizenmehl nehmen)
1 Würfel frische Hefe oder 2 P. Trockengerm
1 El Salz
475 ml lauwarme Milch – man kann auch laktosefreie nehmen
Öl zum Ausbacken
- Knoblauchwasser
5 El Wasser
3-4 Knoblauchzehen
1 Messerspitze Salz
1 El Essig
Zubereitung
- In 100 ml lauwarmer Milch (25°C) löse ich die Hefe auf und lasse diese an einem warmen Ort für 15 Minuten aufgehen.
- Ich siebe das Mehl in eine große Schüssel und gieße die Hefemilch in die Mitte des Mehls. Die restliche Milch – mit Salz vermengt – gieße ich hinzu und knete alles zu einem glatten Teig.
- Nun bestäube ich den Teig dünn mit Mehl und lasse ihn mit Küchentuch zugedeckt an einem warmen Ort 30 – 60 Minuten gehen.
Wer es mag, sollte jetzt das Knoblauchwasser (Punkt 9) zubereiten. - Ich erhitze das Öl in der Friteuse (du kannst natürlich auch einen Topf nehmen) auf 160°C.
Lasse das Öl keinesfalls viel heißer werden, denn dann entsteht das gesundheitsgefährdende Acrylamid. - Während das Öl heiß wird, forme ich aus dem Teig kleine Kugeln, die ich zu 3 – 5 mm dünnen Fladen auswalke.
- Ist das Öl heiß, lege ich jeweils ein Langos ein und lasse es schwimmend etwa 1 Minute pro Seite goldgelb backen.
- Ich lasse das Langos auf Küchenkrepp abtropfen, salze es und bestreiche es sogleich mit Knoblauchsauce.
- Noch heiß genießen wir das Langos – als “Finger Food” in Servietten und heißes Butterbrotpapier gehüllt.
- Knoblauchwasser
- In einem kleinen Schälchen vermische ich Wasser, Salz und den gepressten Knoblauch und stelle es beiseite.