Erdäpfelknödel

Erdäpfelknödel sind eine hervorragende Beilage zu allen Fleischspeisen, traditionell werden sie in Österreich aber zu Gänsen oder Enten serviert.

Aus diesem Teig, den ich euch hier vorstelle, kann man normale Knödel machen, man kann aber auch gefüllte – also Wurstknödel, Grammelknödel, Marillenknödel – daraus machen. 

Zutaten

500 g rohe Erdäpfel
50 g Grieß
100 g Mehl (egal ob glatt oder griffig)
1 Ei
1 Kl Salz
1 Handvoll Mehl zum Verarbeiten

Zubereitung

Die Erdäpfel koche ich in der Schale, schäle sie und presse davon 400 g (der Rest sind die Schalen oder Teile, die entfernt werden müssen) durch die Erdäpfelpresse in eine Schüssel. Ich gebe die übrigen Zutaten dazu, ziehe mir Einweghandschuhe an und knete den Teig bis er kompakt ist.

Dann bearbeite ich den Teig auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche weiter, forme ihn zu einer etwa 6 cm dicken Rolle und schneide davon 4 cm breite Stücke ab. Daraus rolle ich Knödel, die ich in Mehl wälze.

In der Zwischenzeit koche ich in einem großen Topf Salzwasser (2 Kaffeelöffel auf gut 3 l Wasser) und lege die Knödel ein. Dabei erzeuge ich mit einem Löffel einen Wirbel im Wasser, der bewirkt, dass die Knödel nicht am Topfboden festkleben können.
Kocht das Wasser zu stark, reduziere ich die Temperatur und lasse die Knödel cirka 15 Minuten leicht wallend kochen.
Die Knödel sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.