Backerbsen oder Brotwürfel?

Auch meine Enkelkinder essen, wie so viele Kinder, gerne Backerbsen. Diese sind ja auch einfach in der Handhabung, lange haltbar und passen zu vielen unterschiedlichen Suppen.
Aber wenn man sich die Inhaltsangaben ansieht, überlegt man, ob man sie wirklich essen soll.


35% Palmöl

Drei unterschiedliche Produkte werden üblicherweise in österreichischen Supermärkten angeboten. Leider werden alle mit Palmöl zubereitet, das ja bekanntermaßen nicht gesund ist.


555 Kilokalorien in 100 g


Dazu kommt noch, dass der Fettanteil mit 35% enorm hoch ist. Um zu veranschaulichen wieviel Fett das ist, siehst du im Bild 500 g Weißbrot und daneben 175 g Butter (= 35%).
Kein Mensch würde Brot und Fett in diesem Verhältnis essen. Bei den Backerbsen fällt der Fettanteil aber gar nicht auf.

 

DIE Alternative: Brotwürfel mit Butter geröstet

Ich habe daher eine ideale Alternative gefunden. Ich nehme ein grobporiges Weißbrot – dieses wird nämlich besonders knusprig – schneide es in zentimetergroße Würfel und röste sie in Butter an. Ich nehme pro 250g Brotwürfel etwa 30 g Butter (halb Butter halb Rapsöl wäre eine noch gesündere Alternative).

Das Brot schmeckt durch die Butter einfach hervorragend und ist lange nicht so fett wie die Backerbsen.
Da die Backerbsen nicht zuletzt aufgrund des hohen Salzanteils besonders pikant schmecken, streue auch ich über die fertigen Brotwürfel einen halben Kaffeelöffel Salz – das kannst du aber auch weglassen.