Wasserspiele
in Hellbrunn

Die Wasserspiele von Hellbrunn sind immer eine Reise wert. Hat man Kinder mit dabei, kann der Besuch besonders fröhlich und feucht werden. Eine gut beschilderte Zufahrt und mehrere Parkplätze garantieren auch denen, die erstmals nach Hellbrunn kommen, ein stressfreies Ankommen.

Die Zeit bis zu unserer Führung nutzen wir zu einem Besuch des Museums. Dabei lernten wir den Erbauer der gesamten Anlage, Fürst und Erzbischof Markus Sittikus, der vor etwa 400 Jahren gelebt hat, näher kennen. Das Museum ist modern gestaltet und auch für Kinder interessant, für die es sogar spezielle Audioguides gibt.

Nach dem Museumsbesuch gings schnurstracks in Richtung Wasserspiele. Die Kinder waren schon aufgeregt. Der letzte Besuch liegt schon viele Jahre zurück, sodass sich unsere jüngste Enkelin gar nicht mehr daran erinnern konnte.

 

Wir hatten unsere Enkelkinder zwar dahingehend instruiert, dass man überall dort, wo der Boden bereits nass ist, vom Wasser überrascht werden kann, aber wann es soweit sein würde, war natürlich nicht klar. Also blieben sie erst einmal vorsicht am Rand des Geschehens stehen. Andere aber setzten sich – auf die nassen Sessel – und wundertten sich, dass sie nass wurden.

 

 

Ein junger Mann allerdings stellte sich voller Hingabe immer genau dorthin, wo besonders viel Wasser am Boden stand.
Nach der dritten Attraktion war er klatschnass von oben bis unten – aber sehr fröhlich.

 

Die goldene Krone, die auf einem Wasserstrahl tanzt, ist nur eines von vielen Kunststücken, die alleine durch Kraft des Wassers entstehen. 

Alles in allem war es ein wunderbarer Nachmittag voller Spass und Entspannung.