Was wofür besser ist

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BUTTER schmeckt gut, keine Frage- nur zu viel sollte man nicht verzehren.
Ich habe daher schon vor längerer Zeit begonnen meine Rezepte so abzuändern, dass ich Butter, die über 50% gesättigte Fettsäuren hat, durch Rapsöl, das nur 6% gesättigte aber dafür 66% einfach und 27% mehrfach ungesättigte Fettsäuren hat, ersetzte, wenn es möglich ist. Rapsöl deshalb, weil es ein gutes Verhältnis von Omega 3-Fettsäuren zu Omega 6-Fettsäuren hat, aber darüber werde ich noch einen eigenen Beitrag schreiben.

Heute nur ein paar Tipps, wie man Butter ersetzen kann.

Torten und Kuchen

In den Rezepten, in denen Butter nicht als Konsistenzgeber wirkt – wie etwa beim Blätterteig, dem Mürbteig oder bei Keksen – ersetze ich Butter durch Öl. Das sind alle Torten und Kuchen, in denen die Eier schaumig geschlagen werden. Also Nusskuchen, Schokokuchen, Obstkuchen, Guglhupf und ähnliche Rezepte. Sie gelingen wunderbar, indem ich die angegebene Menge Butter durch Rapsöl ersetze.

Kalte Küche

Bei Vorspeisen und Aufstrichen verwende ich gerne Rapsölmayonnaise (ein supereinfaches Rezept dafür folgt Ende September) statt Butter – ist zwar nicht überall möglich, aber vielfach klappt es gut.

Warme Küche

Bei manchen Speisen ist der typische Buttergeschmack wichtig. Da helfe ich mir, indem ich weniger als die Hälfte der angegebenen Menge Butter langsam bräunen lasse und dann die restliche Menge in Öl dazugebe. Probiere es aus, und du wirst sehen, das Butteraroma ist da.
Genauso mache ich es bei einer “Buttereinbrenne” oder den “Butterbröseln” für Apfelstrudel oder Obstknödel.

Was ich aber auf gar keinen Fall verwende, ist – aus verschiedenen Gründen – Margarine.