Rechtzeitig vor Ostern hat Greenpeace die Konsument/Innen in einer Presseaussendung darüber informert, dass 29 von 54 handelsüblichen Eierfarben auch Azofarben enthalten, die allergische Reaktionen hervorrufen können und im Verdacht stehen auch krebserregend zu sein.
Dabei gibt uns die Natur so viele Farben, dass man gar nicht auf künstliche zurückgreifen muss:
Ein kräftiges rot kann man mit Roten Rüben oder Rotkraut erreichen.
Spinat färbt herrlich grün.
Schwarzbeersaft macht Eier wunderbar blau.
Gelbe Eier färbt man mit Kurkuma oder Curry.
Ich setze die Kräuter oder das Gemüse über Nacht in Wasser an.
Wichtig ist es auch die Eier lange in der Farbsuppe liegen zu lassen.
Weiße Eier nehmen die Farbe besser auf als braune.
Den Stempelaufdruck auf dem Ei kann man mit etwas Essig entfernen.
Haben die Eier die gewünschte Farbe, lasse ich sie trocknen und reibe sie dann mit etwas Öl (früher hat man dafür eine Speckschwarte verwendet) glänzend.
Viel Erfolg!